Wissensaustausch und Kooperation wichtiger Akteure des Parkraummanagements

Innovationsnetzwerk »Datengestütztes Parkraummanagement«

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Ausgangssituation und Projektziel

Der öffentliche Raum ist ein knappes Gut, insbesondere in wachsenden Städten. Die Suche nach einem Parkplatz kostet manchem Einwohner, Pendler oder Lieferant den letzten Nerv – und belastet zudem die Umwelt. Falschparken ist häufig die Folge – ein Problem, das die Kommunen mit fehlendem Personal im Ordnungsdienst oft nur schwer in den Griff bekommen.

Mit datengestütztem Parkraummanagement steht den Kommunen ein effektives Instrument zur Verfügung, um die Parkplatznutzung zu steuern und zu optimieren und darüber hinaus Einfluss auf den fließenden Verkehr zu nehmen. Doch was genau ist datengestütztes Parkraummanagement? Welche Lösungen gibt es auf dem Markt, die in der Praxis funktionieren? Was braucht eine Kommune dafür? Und welche passgenauen Lösungen fehlen noch? Im Rahmen des KIC@bw Innovationsnetzwerkes »Datengestütztes Parkraummanagement« wurden diese Fragen gemeinsam mit Akteuren der kommunalen Praxis, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik erörtert.

Lösungsansatz und Forschungsbeitrag

Neben den konkreten Herausforderungen und Bedarfen der Kommunen wurden vorhandene Lösungen und Good Practices zusammengetragen und systematisiert, sowie Handlungsempfehlungen an die Adressen der kommunalen Praktikerinnen und Praktiker, der Politik und der Wirtschaft formuliert. Auch Pilotprojekte wurden für ungelöste Herausforderungen konzipiert, die in einer zweiten Phase in die Praxis umgesetzt werden sollen.

Mit dem KIC@bw Innovationsnetzwerk »Datengestütztes Parkraummanagement« leistete das Fraunhofer IAO einen Beitrag für die Qualifizierung von kommunalen Akteuren und Entscheidungsträgern im Bereich des datengestützten Parkraummanagements und bietet eine Plattform für den kreativen Ideen- und Erfahrungsaustausch aller beteiligten Partner.

 

Projektpartner: Stadt Heilbronn, Stadt Ludwigsburg, Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim, Stadt Pforzheim, Stadt Ulm, Stadt Karlsruhe, Apcoa Deutschland, Verkehrsministerium BW, Inrix, Hochschule Frankfurt, EnBW, PBW, VKU

Die Digitalakademie@bw wird vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg im Rahmen des Programms digital@bw gefördert.