Untersuchung der Umsetzungspotenziale für den Bau und Betrieb von Mobility Hubs in Pforzheim

Potenzialprüfung Mobility Hubs

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Ausgangssituation und Projektziel

2019/2020 hat das Fraunhofer IAO in enger Abstimmung mit der Stadt Pforzheim ein Rahmenkonzept für die strategische Ausrichtung des Parkraummanagements der nächsten Jahre erarbeitet und Empfehlungen zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs formuliert. Seitdem konkretisiert sich die Idee, Mobility Hubs an zentralen Verkehrsknotenpunkten in der Stadt und am Stadtrand zu errichten, die das Parkangebot für Pkw um attraktive Mobilitäts- und Zusatzdienste erweitern und somit als Drehscheiben für vernetzte Mobilität fungieren.

Doch, wo im Stadtgebiet könnten Mobility Hubs entstehen, welche Faktoren sind für die Wahl des Betriebsstandorts maßgebend und welche Mobilitäts- und Zusatzdienste könnten dort mehrwertstiftend angeboten werden? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen einer Potenzialprüfung beantwortet.

Lösung und Kundennutzen

Zunächst wurden die allgemeinen Grundlagen bestehender Nutzungskonzepte von Mobility Hubs gesammelt und strukturiert aufbereitet. Anschließend wurden Potenzialflächen für die Konzeption von Mobility Hubs in Pforzheim identifiziert und es wurde ein standortspezifisches Anforderungsprofil erstellt. Zuletzt wurden die Potenzialflächen in Hinblick auf deren Umsetzungspotenziale bewertet.

Für die Standorte mit den größten Umsetzungspotenzialen soll eine zeitnahe Umsetzung erfolgen. Im Weiteren ist zu klären, wie ein Betreibermodell für Mobility Hubs in Pforzheim aussehen könnte, das die Bewirtschaftung von Parkraum, das Angebot von Mobilitäts- und Zusatzdiensten sowie Hard- und Softwarekomponenten für digitale Parkraummanagementlösungen verknüpft.

Projektpartner:

Stadt Pforzheim